Tageslosung
Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel.Sacharja 9,9
Termine:
Montag, 29.05. - 03.06.
Christliches Gästehaus Allgäuweite beim Rotachsee
Weitere Details...
Samstag, 03.06.
(Pfrin. Meder-Matthis und Frau Maslankowski), Christuskirche
Sonntag, 04.06.
mit anschließendem Kirchcafé
(Pfrin. Meder-Matthis), Martinskirche
Dienstag, 06.06.
Gottesdienst mit Pfr. Heike Meder-Matthis und Gemeindediakonin Birgit Keyerleber
Gemeindezentrum Martinskirche
YouTube-Kanal:
Im YouTube-Kanal der Kirchengemeinde finden Sie die Live-Streams der Gottesdienste, aber auch aufgezeichneten Gottesdienste der vergangenen Wochen und weitere Videos.
Auferstehungskirche

Gottesdienste
In der Auferstehungskirche findet in der Regel an jedem Sonntag ein Gottesdienst um 11:00 Uhr statt. Ausnahmen bilden die S.O.C.K.E.-Gottesdienste an sieben Sonntagen pro Jahr. Außerhalb der Schulferien gibt es zeitgleich die Kinderkirche für Kinder ab 5 Jahren.
Aktuelle Gottesdienst-Termine:
Alle Gottesdiensttermine in Möhringen und FasanenhofAnschrift und Anfahrt
Widmaierstraße 127
70567 Stuttgart-Möhringen
Die Zufahrt mit dem roten Schild ist zeitweilig gesperrt - dann über die Salzäckerstraße (grüner Pfeil) ins Wohngebiet einfahren. In dem Fall brauchen Sie beim Parken auf der Straße einen Parkausweis, den Sie in der Kirche bekommen.
Bilder-Galerie
Die Glasfenster

Die Künstlerin der Glasfenster, Regine Schönthaler, schreibt
dazu:
Auferstehung - ein gewaltiges, weltbewegendes Ereignis, dessen Dimension wir kaum ahnen können. Und so kann dieses Ereignis auch nur ahnungsweise Gestalt finden. Als ein Geschenk des Himmels.
Mitten im Arbeiten und Suchen war das Herzstück von mir, eines von mehreren Aquarellen zum Thema Auferstehung. (3 Fenster im Chor, Mitte) Ein Aufbrechen der Dunkelheit von der Kraft eines neuen, frühlingshaften Wachsens voll Licht und großer Bewegung, die den Bogen des leuchtenden Gelbs bis in das Schiff spannt. Zeichenhaft in der Mitte Golgatha, schon im Osterlicht.
In den zwei linken Fenstern hängt die Dunkelheit wie bedrohende Meereswogen über dem hellen Kreuz des unschuldigen Gottessohns dessen Ruf: "Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?"; zum Himmel steigt.
Auf den rechten Fenstern dagegen hat die Dunkelheit ihre Schwere verloren. Durchbrochen vom Osterlicht, gleicht sie einem mächtigen Flügel über dem dunklen Kreuz, an dem der leidende Jesus die Worte spricht: "Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun". Dieses kräftige Licht, das an den Rändern unten und seitlich hervorscheint, deutet an, dass seit Ostern, trotz aller Leiden, Qualen und Kriege, Gott der Herr dieser gefallenen Welt ist und sie in seinen Händen hält.
Die drei Fenster an der Orgel versinnbildlichen mit ihren verschleierten, nach oben drängenden Weißtönen und den sanften Gelb- und Rottönen darüber, die geheimnisvolle Himmelfahrt Jesu. Auf der anderen Seite, vor der Sakristei, ist ein Pfingstfenster, das mit seinem warmen, zur Erde fallenden Licht die Hereinkommenden empfängt.
Die Schifffenster zeigen die Gaben des heiligen Geistes. Die Liebe: aus dem Kreuz wachsen Ähren, das Lebensbrot im doppeltem Sinn, goldleuchtend, wie es in dem Weihnachtslied heißt: "... hier sind alle guten Gaben und das Gold, da ihr sollt euer Herz mit laben". (EKG 27, 9)
Die Hoffnung: ein grünes Kreuz, aus dem Blätter wachsen, am Fuß - von Fenster zu Fenster durchlaufend, das blaue Wasserband, ein weiteres Bild für die nie versiegende Quelle des himmlischen Lebens. Der Friede: eine Vision am Übergang zur "neuen Erde" (Offenb.). Die jetzige Erde, im grünen Hügel überall angedeutet, wird leicht und durchsichtig; das blaue Kreuz ist wie von leichten Schwingen, die aus dem Himmel herunterwachsen, gehalten. Der rötliche Bogen der Liebe spannt sich auch hier sinnbildlich vom ersten bis zum letzten Fenster im Schiff.
Das sind nur einige Hinweise zum Verständnis, vieles andere möge jeder für sich oder die Gemeinde zusammen nach und nach entdecken.
Die Orgel

Wie es zur heutigen Orgel kam:
Ihr Vorgänger war ein Orgelpositiv aus dem früheren
Montagegemeindehaus. Am 03.10.1990 gab es einen Beschluss des
Kirchengemeinderates zur Bildung von Rücklagen für eine Orgel. Aber
erst nachdem im Mai 1994 eine Spendenaktion startete bei der ein anonymer
Spender jede eingegangene Spende verdoppelte kam genug Geld zusammen. So konnte
schließlich im Sommer 1995 der Auftrag an die Leonberger Firma
Mühleisen vergeben werden. Am 04.10.1998 fand dann die feierliche
Einweihung der Orgel statt.
Disposition der Orgel
Hauptwerk C-g''' | Positiv C-g''' | Pedal C-f' |
(56 Tasten) | (56 Tasten) | (30 Tasten) |
Principal 8' | Gedeckt 8' | Subbass 16' |
Rohrflöte 8' | Salicional 8' | Gedecktbass 8' |
Octave 4' | Rohrflöte 4' | (Fortführung von Subbass 16') |
Spitzflöte 4' | Quinte 2 2/3 | Tenor 4' |
Octave 2' | Doublette 2' | (Fortführung von Gedecktbass 8') |
Mixtur 4-fach 1 1/3 | Terz 1 3/5 | |
Fagott 8' | Larigot 1 1/3 | |
Wechselregister | Wechselregister | |
aus Positiv: | aus Hauptwerk: | |
Salicional 8' Rohrflöte 8' | ||
|
Oktave 4' | |
|
Spitzflöte 4' | |
|
Fagott 8' | |
|
Kanaltremulant | |
Koppeln: II/I - I/P - II/P |
- Vollmechanische Schleifladen
- Windladen, Schleifen, Ventile, Abstrakten, Wellen und Winkel aus Holz.
- Aufgehängte Spieltraktur
- Insgesamt 1062 Pfeifen